© Kirchengemeinde Lichtenhagen Dorf

Kirchliche Gebäude klimaschonend umbauen und betreiben

Das Spektrum der möglichen Klimaschutzmaßnahmen in den Gebäuden der Nordkirche ist breit. Auch die technischen Voraussetzungen sind mannigfaltig. Fachkenntnisse dazu sind gefragt und eine notwendige Grundlage für Planung und Ausführung von Baumaßnahmen im kirchlichen Gebäudebestand genauso wie für den Gebäudebetrieb. 

Für diejenigen, die sich einen Überblick über die verschiedenen Maßnahmenbereiche und Aspekte auf dem Weg zu einem nachhaltigen kirchlichen Gebäudebestand verschaffen wollen, sind hier die häufigsten Fragen und technischen Zusammenhänge zu Sanierung, Umbau und Betrieb erläutert.

Arbeitstisch von oben mit Laptop, Kaffeetasse, Smartphone und Stift.
© Karsten Fink, fundus.media

Ihre Ansprechpartner:innen

Wir beantworten Ihre Fragen rund um das Thema Gebäude:

Annette Piening - Tel.: 040 – 88181- 607, E-Mail: a.piening@nordkirche-weltbewegt.de und

Martin Jürgens - Tel.: +49 171 2717556, E-Mail: m.juergens@nordkirche-weltbewegt.de  

Wie gestaltet man Gebäude nachhaltiger?

Beim kirchlichen Klimaschutz spielen Gebäude eine entscheidende Rolle. Durch die Implementierung von Maßnahmen in den folgenden Bereichen können kirchliche Einrichtungen nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern auch erheblich ihre Betriebskosten senken. Dies schafft eine Win-Win-Situation, in der sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile erzielt werden.

© Rolf Oeser, fundus.media

Energiemanagement

Gesamtstrategie und Praktiken zur effizienten Nutzung und Verwaltung von Energie in kirchlichen Gebäuden. Es beinhaltet die Überwachung, Steuerung und Optimierung des Energieverbrauchs, was direkt zum Klimaschutz beiträgt.

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Energiesparen in der Kirche. In der Nazarethkirche in Frankfurt Eckenheim liegen während des Gottesdienstes Decken auf den Stühlen für die Gottesdienstbesucher bereit. Blick auf die Empore, Stuhlreihen mit den Decken. Seitlicher Lichteinfall durch die Fenster auf Fußboden und Stühle. Altar mit Kreuz und Kerzen - dahinter die Kanzel. Im Vordergrund hält eine Hand ein Thermometer mit Temperaturskala.
© Rolf Oeser, fundus.media

Kirchen temperieren

Da Kirchen oft große und historische Gebäude sind, ist es wichtig, das sensible Zusammenspiel von Temperatur und Luftfeuchte in den Blick zu nehmen. Vor allem die Temperatur sollte regelmäßig kontrolliert werden.

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Außenansicht des Pfarrhauses Brandshagen aus dem 18. Jahrhundert.
© Kirchengemeinde Brandshagen

Gebäudehülle

Die Gebäudehülle bezieht sich auf die Außenwände, Fenster, Dächer und Böden, die das Gebäude umschließen. Durch Isolierung und andere Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudehülle kann der Energieverbrauch für Heizung und Kühlung erheblich reduziert werden, was sowohl Kosten spart als auch den Klimaschutz unterstützt.

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Heizung

Der Wechsel zu effizienteren Heizsystemen, wie z.B. Wärmepumpen oder Biomasseheizungen, kann einen großen Einfluss auf die Reduzierung des Kohlenstoff-Fußabdrucks kirchlicher Gebäude haben. Dies hilft nicht nur dem Klima, sondern kann auch langfristig Kosten einsparen.

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© Luca Peter, fundus-media

Nutzerverhalten

Das Bewusstsein und Verhalten der Nutzer:innen spielt eine wichtige Rolle. Schulungen und Informationskampagnen können helfen, das Bewusstsein für Energieeinsparung und umweltfreundliches Verhalten zu schärfen, was wiederum zur Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs beiträgt.

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Historische Lüster mit LED-Beleuchtung in St. Nikolai Flensburg
© J. Cordsen, KG St. Nikolai zu Flensburg

Stromverbrauch

Die Reduzierung des Stromverbrauchs durch den Einsatz von LED-Beleuchtung, energieeffizienten Geräten und eventuell der Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solarenergie trägt direkt zum Klimaschutz bei und reduziert die Betriebskosten.

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Praxisbeispiele

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