Erneuerbare Energien im kirchlichen Umfeld
Erneuerbare Energien lassen sich sowohl zur Wärme als auch zur Stromerzeugung einsetzen. Ihr Einsatz trägt maßgeblich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei. Die dafür notwendige Anlagentechnik ist heute breit verfügbar und auch im kirchlichen Kontext wirtschaftlich einsetzbar.
Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen ist ein integraler Baustein für den Klimaschutz weltweit. In der Nordkirche spielen erneuerbare Energieträger für die klimafreundliche Wärmeversorgung der kirchlichen Gebäude eine zentrale Rolle.
Was sind erneuerbare Energien?
Erneuerbare Energien sind Energiequellen, die sich im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen kontinuierlich erneuern. Dazu gehören Sonnenenergie, Windenergie, Wasserkraft, Geothermie und, mit Einschränkungen, Biomasse. Durch ihren Einsatz als Energiequelle werden im Vergleich zu fossilen Brennstoffen nur sehr geringe Treibhausgasemissionen freigesetzt. Sie entstehen mehrheitlich durch die Herstellung und den Bau der Anlagentechnik, also in der Vorkette. Die Nutzung von erneuerbarer Energien erfordert hohe Anfangsinvestitionen für die Anlagentechnik. Der Betrieb der Anlagen ist hingegen sehr kostengünstig, weil keine Brennstoffkosten anfallen.