Suffizienz fordert ein Umdenken von Überkonsum zu einem veränderten Wohlstands- und Glücksverständnis. Das ist für Klimagerechtigkeit essentiell, da nachweislich ab einem gewissen Maß Zufriedenheit nicht mit materiellem Reichtum wächst.
Eine nachhaltige Nahrungsversorgung erfordert den Fokus auf ökologisch, regional, saisonal und fair produzierte Lebensmittel sowie die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung.
Der steigende Energiebedarf führt zu hohen Treibhausgasemissionen, vor allem durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe für Strom und Wärme, was eine dringende Umstellung erfordert.
Individuelles Handeln im Bereich Mobilität, wie die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und Fahrgemeinschaften, kann wesentlich zu Klimaschutz beitragen, insbesondere durch die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehrssektor.
Finanzielle Entscheidungen beeinflussen das Klima, indem sie entweder fossile Energien fördern oder erneuerbare Projekte unterstützen, wobei auch politische Maßnahmen eine zentrale Rolle für die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen spielen.
Die „Agenda 21“ ist ein globales Aktionsprogramm zur nachhaltigen Entwicklung, das lokale Einrichtungen, einschließlich kirchlicher Gemeinschaften, zur Umsetzung klimagerechter Maßnahmen mobilisiert, um eine lebenswerte Zukunft zu sichern.
Das Ende der Fastenzeit bietet die Gelegenheit zur Reflexion über persönliche Erfahrungen und Veränderungen, mit dem Ziel, nachhaltig positiv auf das eigene Umfeld und die Schöpfung einzuwirken.